Dringender Appell für eine flexible Klimapolitik im Verkehr ohne einseitige Fokussierung auf E-Mobilität
Stuttgart. Das Kfz-Gewerbe in Baden-Württemberg verzeichnete 2023 trotz politischer Herausforderungen einen Umsatzanstieg von über elf Prozent, warnte jedoch vor einer zu starken Fokussierung auf Elektromobilität.
Präsident Michael Ziegler forderte bei der Jahrespresskonferenz des Verbandes am 28. Februar in Stuttgart eine vielseitigere Klimapolitik im Verkehrssektor, die Technologien neben der Elektromobilität stärker berücksichtigt, um klimafreundliche individuelle Mobilität zu gewährleisten und den Fahrzeugbestand schnell klimaneutral zu machen. Er kritisierte die abrupte Streichung des Umweltbonus, die dazu geführt habe, dass der Elektroauto-Absatz eingebrochen sei und betonte die Bedeutung von bezahlbarer Mobilität für den sozialen Frieden.
Ziegler hob hervor, dass Klimaschutzmaßnahmen die Bedürfnisse der Menschen und Markttrends berücksichtigen müssen, um breite Akzeptanz zu finden. Er lobte die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg für das Kfz-Gewerbe und betonte die Notwendigkeit eines fortgesetzten Dialogs und staatlicher Förderung für die Branche.
- 01_-_Pressemitteilung_-_Kfz-Gewerbe_zieht_positive_Bilanz_trotz_politischer_Herausforderungen.pdf
- 02_-_Statement_Michael_Ziegler.pdf
- 03_-_Statement_Birgit_Leicht.pdf
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- 06_-_Das_Autojahr_2023_Baden-Wuerttemberg.pdf
- 07_-_Besitzumschreibungen_Pkw_Ba-Wue_2023.pdf
- 08_-_Zulassungen_Pkw_Ba-Wue_2023.pdf
- 09_-_Zulassungen_Kfz_Ba-Wue_2023.pdf
- 10_-_Besitzumschreibungen_Kfz_Ba-Wue_2023.pdf
- 11_-_Zulassungen_Pkw_alternative_Antriebe_Ba-Wue_2023.pdf
- 12_-_Neu_abgeschlossene_Ausbildungsvertraege_2022-2023.pdf
- 13_-_Besitzumschreibungen_Pkw_alternative_Antriebe_Ba-Wue_2023.pdf